O’zapft is!


Aug/2021

Time is money. Wo lässt sich dieser Nachweis für den klassischen Außendienst besser belegen als beim Laden eines E-Fahrzeugs! Aber auch Eltern, die mit den Kindern Richtung Urlaub unterwegs sind, werden für eine Schnellladestation dankbar sein, wenn die typische Standardfrage aufkommt: „Wie lange noch?“

Du möchtest den Text in voller Länge lesen?
Dann registriere dich jetzt kostenlos!

Du bist schon registriert?
Dann logge dich zum Lesen bitte ein.

Neue E-Strategie

Laut Bundesnetzagentur existieren in Deutschland aktuell über 45.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte, davon mehr als 6.400 zum schnellen Laden (beide Zahlen vom 1. Juli 2021). Tendenz steigend. Und das ist auch nötig, denn die Neuzulassungen von voll- und teilelektrischen Modellen gehen ebenfalls steil nach oben – ganz besonders im beruflichen Umfeld. Doch Dienstwagenfahrende, die ganz frisch von Verbrenner auf Stromer umsteigen, sollten sich bewusst sein, dass das Reiseverhalten neu gedacht werden muss. Denn wer mit einem reinen Batteriefahrzeug geschäftlich unterwegs ist, für den empfiehlt es sich, seine Route im Voraus gut durchzuorganisieren:

Am besten ist es, das Fahrzeug an einer Ladestation oder der heimischen Wallbox über Nacht aufzuladen. Gleichzeitig empfiehlt es sich, die Lademöglichkeiten auf dem Fahrweg zu checken.

Mittlerweile bieten Elektrofahrzeuge zwar sehr praxistaugliche Reichweiten an – allerdings sind die immer auch von zahlreichen individuellen Faktoren abhängig, beispielsweise dem persönlichen Fahrstil oder den vorherrschenden Witterungsverhältnissen. Was also, wenn – wie eingangs anschaulich beschrieben – die Energie nicht bis zum Zielpunkt ausreicht?

Plan I (wie IONITY)

Wer auf der Autobahn unterwegs ist, hat jetzt richtig gute Karten, denn dort ist die Entwicklung eines durchgehenden Ladenetzes sehr dynamisch. Einer der großen Anbieter hier ist IONITY – ein Joint-Venture von sieben großen Automobilherstellern (Audi, BMW, Daimler, Ford, Hyundai, Kia und Porsche; bald soll auch noch Renault dazu stoßen). IONITY hat sich dabei auf das schnelle Laden mit 150 bis 350 kW Ladeleistung spezialisiert. Das hat riesige Vorteile, denn der Aufenthalt an einem Ladepunkt verkürzt sich damit spürbar … und ist dann gar nicht mal viel länger als früher an der Zapfsäule. Ein weiterer Vorteil für Fahrer eines Produkts der an IONITY beteiligten Marken ist das günstigere Laden mit ca. 30 Cent pro kWh. Alle anderen müssen aktuell mit einem Preis von 79 Cent rechnen. Abgerechnet wird kilowattstundengenau. Übrigens, das Netzwerk von IONITY spannt sich über ganz Europa hinweg und bietet aktuell – laut des Elektroauto-Newsportals Going Electric – 360 Standorte mit 1.739 Ladepunkten an. Klingt gut – finden muss man sie allerdings trotzdem noch: Das funktioniert sehr einfach über die IONITY App! Einmal auf dem Smartphone installiert, zeigt es die nächstgelegene Station an. Ebenfalls praktisch: Die App bietet auch eine Bezahlfunktion an. Eins ist also schon mal sicher – wer IONITY kennt und nutzt, hat einen klaren zeitlichen Wettbewerbsvorteil für das nächste Kundengespräch. Oder aber die passende Antwort an den Nachwuchs …

So lange dauert es, 50 kWh zu laden …

Quelle, Bildmaterial: IONITY

Registriere dich für den Newsletter und bleib so auf dem Laufenden über neue Beiträge, exklusive Features und mehr!