Leichter laden mit Label


Mai/2021

Weil in Europa immer mehr voll- und teilelektrische Fahrzeuge unterwegs sind, erweitert die Europäische Union ihre bestehende Norm zur Kennzeichnung von Kraftstoffen und führt Label für den Strombezug ein. Der Vorteil für berufliche Nutzer: Dienstfahrten mit dem Elektroauto werden ein weiteres Stück einfacher.

Dieses System hat sich bewährt: Seit Oktober 2018 befinden sich auf den Zapfsäulen von Tankstellen klar definierte Symbole, je nachdem, um welchen Kraftstoff es sich handelt. Fahrzeuge ab dem genannten Baujahr tragen entsprechend in ihrer Tankklappe ein Symbol für eine oder mehrere zulässige Sorten. Sind die Zeichen an der Zapfsäule und am Auto deckungsgleich, fließt der richtige Kraftstoff in den Tank.

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Dieses System hat sich bewährt: Seit Oktober 2018 befinden sich auf den Zapfsäulen von Tankstellen klar definierte Symbole, je nachdem, um welchen Kraftstoff es sich handelt. Fahrzeuge ab dem genannten Baujahr tragen entsprechend in ihrer Tankklappe ein Symbol für eine oder mehrere zulässige Sorten. Sind die Zeichen an der Zapfsäule und am Auto deckungsgleich, fließt der richtige Kraftstoff in den Tank.

Genauso einfach ist es jetzt an der Ladesäule – und das ist auch gut so. Denn es gibt einige Feinheiten, die E-Dienstwagen-Fahrer beachten sollten, damit beim Stromtanken alles klappt. Zum Beispiel: Wie darf die Batterie geladen werden – mit Gleich- oder Wechselstrom? Und welchen Spannungsbereich verträgt die Batterie überhaupt?

Die Antworten darauf erleichtern nun die neuen Kennzeichnungen. Sie befinden sich künftig an verschiedenen Stellen: an den Ladesäulen, am Ladestecker und im Anschlussdeckel von neuen E-Fahrzeugen. Darüber hinaus werden die Labels auch am Aufbewahrungsort des Anschlusskabels im Fahrzeug sowie an mobilen Ladekabeln angebracht. Last, but not least informieren die Betriebsanleitungen, die elektronischen Handbücher und die Autohäuser über die neuen Symbole und deren Bedeutung.

Übrigens, damit das Laden auch im Ausland reibungslos funktioniert, kommt die neue Kennzeichnung breit gestreut zum Einsatz: in allen 27 Mitgliedsstaaten der EU, in Island, Liechtenstein und Norwegen sowie in Mazedonien, Serbien, der Schweiz und der Türkei. Damit werden auch internationale Dienstfahrten einfach bequemer.

Kennungen für AC-Ladung

Kennungen für DC-Ladung

Ein Sechseck und in der Mitte einer von zehn Buchstaben – so sehen die neuen Kennzeichnungen aus. An den Fahrzeugen ist das Label schwarz, an den Ladesäulen weiß. Passen beide Symbole zusammen, kann das Stromtanken beginnen.

Bildmaterial: iStock, PlargueDoctor

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