Echt jetzt?!


Okt/2022

E-Autos schaden der Umwelt mehr als Verbrenner, es gibt viel zu wenig Ladesäulen und die Reichweite ist nach wie vor zu gering. Immer noch halten sich viele Mythen rund um die E-Mobilität und bestimmen oft die Diskussion. MyDienstwagen hat in Zusammenarbeit mit der Marke CUPRA zehn Mythen auf den Prüfstand gestellt, um zu zeigen, wie die Welt der vollelektrischen Fahrzeuge tatsächlich aussieht.

Noch vor einigen Jahren standen Dienstwagenfahrer nur ein überschaubares Angebot an E-Autos zur Verfügung. Die Produktionskapazitäten waren gering und viele Modelle entsprechend teurer als vergleichbare Verbrenner. Mittlerweile hat sich aber viel getan: Die Produktion eines E-Autos ist günstiger geworden und das Angebot deutlich vielfältiger.
 
Steuerliche Förderungen machen den Einsatz von elektrifizierten Modellen zusätzlich erschwinglich. Mit dem UrbanRebel plant CUPRA für 2025 ein urbanes und bezahlbares E-Auto, das die E-Mobilität demokratisieren und mehr Menschen den Zugang zu ihr ermöglichen soll. So werden elektrifizierte Fahrzeuge in den kommenden Jahren preislich deutlich attraktiver als vergleichbare Verbrenner.

Einen Verbrenner zu tanken ist einfach: Tankstelle aufsuchen, Fahrzeug tanken, bezahlen – weiter geht’s. Ganz so schnell geht es bei E-Autos nach wie vor nicht, die Ladezeiten haben sich aber massiv verkürzt und über eine Stunde muss mittlerweile niemand mehr an der Ladesäule stehen. Die Batterie des CUPRA Born lässt sich beispielsweise innerhalb von 35 Minuten von 5 auf 80 Prozent laden. In vielen deutschen Städten findet sich zudem ein dichtes Netz an Ladestationen, sodass Dienstwagenfahrer ihre E-Auto teils bequem vor der eigenen Haustür aufladen können. Zusätzlich bieten mittlerweile viele Unternehmen ihren Mitarbeitern Lademöglichkeiten im Betrieb an. 

Bedeutet: Im Idealfall dauern Anschließen und Abnehmen des Ladekabels keine fünf Minuten. Die Wartezeit dazwischen lässt sich gut zu Hause oder natürlich am Arbeitsplatz nutzen. Und der Weg zur Tankstelle fällt weg.

Die Ladeinfrastruktur ist in Deutschland im EU-weiten Vergleich gut ausgebaut. Laut Bundesnetzagentur stehen E-Dienstwagenfahrer aktuell rund 62.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte zur Verfügung. Das wären etwa 75 öffentliche Ladepunkte pro 100.000 Einwohner.

Hinzu kommen viele private sowie dienstliche Lademöglichkeiten, sodass die Versorgung der elektrifizierten Fahrzeugbestands mehr als gesichert ist und die Suche nach der nächsten Ladesäule selten lange dauert. Zum Vergleich: Tankstellen gibt es in Deutschland rund 14.000. Die Auswahl ist hier entsprechend deutlich geringer.

Ein großer Mythos ist oftmals die geringe Reichweite von E-Autos, die höchstens für kürzere Fahrten in der Stadt reicht. Das ist aber schon lange nicht mehr der Fall. Im CUPRA Born sind mit der kommenden 77-kWh-Batterie Reichweiten von fast 550 Kilometern möglich. Damit sind sogar längere Autobahnfahrten problemlos geschafft. Ein dichtes Netz an Schnellladestationen entlang der Autobahnen in Europa sorgt zudem für Sicherheit. So geht auch bei längeren Urlaubsfahrten oder Dienstreisen dem E-Auto nicht der Saft aus.

E-Autos sind weder bei Gewitter, noch bei Regen oder Unfällen gefährlicher als Verbrenner

Von elektrifizierten Fahrzeugen gehen keine größeren Gefahren aus als von Verbrennern. Bei Gewitter sind sie gleichermaßen sicher – Stichwort: Faradayscher Käfig. Auch das Laden bei Regen stellt keinerlei Probleme dar. Bei einem Unfall wird der Stromfluss direkt unterbrochen, sodass selbst hier keine Gefahrenquelle für die Insassen entsteht.

Kritikpunkt ist zudem die erhöhte Brandgefahr von E-Autos. Aber auch hier sind die Bedenken unbegründet: Elektrifizierte Fahrzeuge brennen weder häufiger noch intensiver als Verbrenner. Im Gegenteil: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein E-Auto brennt, ist sogar geringer. Hingegen richtig ist, dass E-Autos anders brennen. Die dabei freigesetzten Schadstoffe sind aber nicht schädlicher als die eines in Brand geratenen Verbrenners.

Die Produktion eines E-Autos verbraucht – genauso wie die eines Verbrenners – Ressourcen und setzt CO2 frei. Zunächst haben elektrifizierte Fahrzeuge aufgrund der ressourcenintensiven Batterien tatsächlich sogar eine schlechtere Umweltbilanz als vergleichbare Verbrenner. Beim Fahren holen E-Autos aber wieder kräftig auf. Schon ein Ökostrom-Anteil von gut 30 Prozent beim Aufladen genügt, dass E-Autos ab 50.000 Kilometer eine bessere Umweltbilanz aufweisen als vergleichbare Verbrenner. Gerade kompakte Konzepte wie das des CUPRA Born können mit einer guten Umweltbilanz punkten. Hinzu kommt, dass E-Autos keine lokalen Emissionen beim Fahren freisetzen, die Belastung mit CO2 und Schadstoffen in Ballungsräumen mit viel Verkehr also entsprechend abnimmt.

E-Autos schleichen sich unbemerkt und leise an und bergen somit ein erhöhtes Unfallpotenzial für Fußgänger – so zumindest die landläufige Meinung. Richtig ist: E-Autos bewegen sich deutlich leiser fort als Verbrenner. Die Abrollgeräusche der Reifen sind aber bei beiden Antriebsarten ähnlich – daran ändert sich auch durch den Elektromotor nichts. Bei höheren Geschwindigkeiten sind E-Autos und Verbrenner entsprechend ähnlich laut unterwegs. Nur beim Anfahren und bei geringeren Geschwindigkeiten sind elektrifizierte Fahrzeuge deutlich leiser. Um hier Gefahrensituationen vorzubeugen, gibt es bereits seit 2019 die EU-weite Pflicht zur Verwendung von synthetisch erzeugten Motorengeräuschen. Im CUPRA Born helfen zudem diverse Sicherheits- und Assistenzsysteme, Unfälle mit Fußgänger vorzubeugen.

Mit steigender Relevanz der E-Mobilität etablierten sich auch verschiedene Anbieter für Ladeinfrastruktur, die anfangs mit sehr unterschiedlichen Karten und Standards für Ladekabel für Unübersichtlichkeit sorgten. In Europa hat sich mittlerweile aber der Typ-2-Stecker größtenteils durchgesetzt. Auch das System der Ladekarten ist nutzerfreundlicher geworden: Mit nur einer Karte können Dienstwagenfahrer eine Vielzahl von Ladepunkten nutzen. Bestes Beispiel ist das CUPRA Easy Charging Angebot, das europaweit mehr als 330.000 öffentliche Ladepunkte beinhaltet. 

Sie sehen langweilig aus oder heben sich durch merkwürdige Designelemente von Verbrennern ab, außerdem bieten sie keinen Fahrspaß: Der Mythos, dass E-Autos emotionslos sind, hält sich hartnäckig. Mit dem Modell Born tritt CUPRA den Gegenbeweis an: Das erste vollelektrische Modell der Marke zeigt, dass E-Auto-Design kraftvoll und sinnlich sein kann. Fahrleistungen und eine starke Beschleunigung sorgen zudem für Fahrspaß – hier erinnert nichts mehr an schwächelnde E-Antriebe aus der Vergangenheit.  

Die Batterien in E-Autos benötigen seltene Rohstoffe. Mittlerweile lassen sich die Batterien aber problemlos recyceln: Wichtige Komponenten wie Nickel, Mangan, Kobalt und Lithium können entsprechend wiederverwertet werden und es fallen kaum problematische Abfälle an. Außerdem wird die Technologie von E-Auto-Batterien weiter optimiert, sodass in den kommenden Jahren neue Rohstoffe zum Einsatz kommen könnten, die deutlich weniger umweltschädlich sind und sich noch besser recyceln lassen.

Quelle: SEAT Deutschland GmbH

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