Poetische Visualität


Feb/2023

Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Der amerikanische Fotokünstler William Eggleston kann wie kaum jemand sonst im Vorbeigehen dem Banalen eine eigene Schönheit einhauchen.

 
Seit nunmehr fünf Jahrzehnten reist er quer durch die USA und den Rest der Welt. Dass er dabei auch Berlin gestreift hat zeigen Aufnahmen die zwischen 1981 und 1988 entstanden als die Stadt noch eine geteilte Poesie inne hatte. Mit dem Prinzip der Beiläufigkeit in Kombination der Intensität der Farben in den Aufnahmen wird das Geheimnisvolle im Alltäglichen sichtbar. Zu Recht wird Eggleston daher auch als der Pionier der Farbfotografie abgefeiert. Die Ausstellung „Mystery oft he Ordinary“ zeigt eine Retrospektive bekannter Serien wie »Los Alamos« oder »The Outlands« sowie noch nie gezeigte Werke. Prädikat: Zufällig schön.

 
»William Eggleston: Mystery of the Ordinary«,
bis zum 4. Mai, C/O Berlin

Bildmaterial:

© William Eggleston, Untitled, c. 1971–1973

© William Eggleston, Untitled, c. 1971–1974

© William Eggleston, Untitled, c. 1970–1973

© William Eggleston, Untitled, c. 1971–1974

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