Technische Reichweite
Mit seiner bekannten 77-kWh-Batterie verspricht Hyundai bis zu 610 Kilometer (nach WLTP) mit einer Ladeleistung. Die ebenfalls bekannte 800-Volt-Technik ermöglicht dann auch zusätzlich einen kurzen Boxenstopp beim Ladevorgang. Laut Hersteller wird die Batterie in 18 Minuten von zehn auf 80 Prozent geladen. Bestechende Argumente für den Vielfahrer.
Optische Reichweite
Auch dank einer ausgefeilten Aerodynamik kann der Ioniq 6 beim Thema Reichweite weitere Kilometer einfahren. Die Designer haben dem Ioniq 6 – anders als beim markant eckigen Ioniq 5 – eine wesentlich glattere Silhouette verpasst. Damit zeigen die Koreaner, dass sie nicht nur auf die schnelle Weiterentwicklung der Speichertechnik setzen, sondern zusätzliche Reichweite auch durch die Verringerung der Fahrwiderstände erreichen wollen. Mit dem sportlichen Karosseriedesign, einem Heckspoiler und Kameras anstelle von Außenspiegeln sowie versenkten Türgriffen erzielt der Neue einen erstaunlich niedrigen cW-Wert von nur 0,21. Als Kontrast zu der konzeptionellen Funktionsform ist der Ioniq 6 unter anderem mit überraschend breiten Reifen ausgestattet. Brüche zeigen ja bekanntlich den Charakter.
Angeboten wird der Ioniq 6 sowohl mit Allradantrieb als auch mit sparsamem Heckantrieb. Die Topversion verspricht mit der großen 77,4-kWh-Batterie, verteilt auf zwei Elektromotoren, 239 kW sowie eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 5,1 Sekunden. Die kleinere Alternative gibt es mit einem 53-kWh-Akku.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von: Hyundai Motor Deutschland GmbH
Text: Markus R. Groß
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