G-E-Brüder


März/2021

Er ist eine Ikone auch für Dienstwagenfahrer: der Golf. In seiner neuen, achten Generation, hat das Modell wieder volle Fahrt aufgenommen. Maßgeblich zum Erfolg beitragen werden auch die beiden Plug-in-Hybride im Portfolio.

So ist der Golf aktuell als GTE (Kraftstoffverbrauch, l/100 km: kombiniert 1,5; Stromverbrauch, kWh/100 km: kombiniert 11,4; CO₂-Emission, g/km: kombiniert 34; Effizienzklasse: A+) und als eHybrid (Kraftstoffverbrauch, l/100 km: kombiniert 1,2; Stromverbrauch, kWh/100 km: kombiniert 11,0; CO₂-Emission, g/km: kombiniert 28; Effizienzklasse: A+) bestellbar. Doch was unterscheidet diese beiden Golf Brüder?

Zum Einstieg erst einmal die Übereinstimmungen – denn die gibt es selbstverständlich: Die beiden Neuen versprechen dank Plug-in-Hybrid-Technologie attraktive Reichweiten, die auch für berufliche Fahrer interessant sind. Laut Hersteller sind Gesamtreichweiten bis 745 km (NEFZ) beim Golf GTE bzw. 870 km (NEFZ) beim e-Hybrid realisierbar. Dabei zeigen Golf GTE und Golf eHybrid eine nahezu identisch starke Leistung – schließlich verfügen beide über den gleichen Antrieb: einen 1,4-Liter-Turbobenziner mit 150 PS, der mit einem mit einem 80 kW starken Elektromotor zusammenarbeitet. Im voll elektrischen Betrieb liegen GTE und eHybrid ebenfalls nah beieinander: Für eine Voll-Ladung benötigen beide Fahrzeuge circa 3:40 Stunden (Wechselstrom, 3,6 kW) – sie legen damit rein elektrische Strecken von bis zu 70 Kilometer1) (GTE) oder bis zu 80 Kilometer1) (eHybrid) zurück.

Noch mehr Gemeinsamkeiten?

Plug-in-Hybride stellen aktuell ein Wachstumssegment dar – nicht zuletzt wegen der Kombination von Elektromotor (der eine lokale CO2-Neutralität möglich macht) und Benzinmotor (der für das vertraute Langstreckenverhalten sorgen kann). Beide Modelle von Volkswagen überzeugen mit einem harmonischen Zusammenspiel der korrespondierenden Antriebe, wenngleich sich der Golf GTE eine Spur sportlicher zeigt (und mit seinem kraftvollen E-Boost sogar an die Spurtstärke des legendären Gran Turismo der Golf Familie erinnert). Dies hängt nicht zuletzt mit der höheren Systemleistung von 180 kW (245 PS)2) zusammen; allerdings muss sich auch der eHybrid mit einer ansehnlichen Leistung von 150 kW (204 PS)2) in der Praxis nicht verstecken.

Gibt es überhaupt Unterschiede zwischen dem GTE und dem eHybrid? Nun, beide Plug-in-Hybride sind in erster Linie typische Golf Modelle – mit allen bewährten Vorteilen. Vielleicht lässt sich die Frage so auf einen Punkt bringen: Der eHybrid startet in der Basisversion etwas günstiger, der GTE überzeugt mit sportlicherer Optik und höherer Systemleistung, beide sind in der Ausstattung individualisierbar. Also hängt mal wieder am Ende alles am persönliche Geschmack

Bildmaterial zur Verfügung gestellt von: Volkswagen AG

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