Drive five


Jun/2022

Nachdem wir Anfang des Jahres bei der Vorstellung des neuen Volkswagen ID.5 unseren Fokus auf das Design gelegt haben, haben wir uns nun auch auf der Straße einen Eindruck von dem elektrischen SUV-Coupé verschaffen können. Was kann, darf und sollte der Dienstwagenfahrer hier erwarten? So viel schon einmal vorweg: Der ID.5 ist aktuell das digital am besten ausgestattete Produkt aus dem Hause Volkswagen.

Anfahren am Berg

Unsere Testfahrt findet am Wilden Kaiser in Österreich mit einem ID.5 GTX statt. Die steilen Bergstraßen sind das beste Terrain, um die 299 PS loszulassen. Dank des tiefen Schwerpunkts durch die Batterie, die unter der Fahrgastzelle liegt, hält sich das Fahrzeug satt auf dem Asphalt. Mit je einem E-Motor an den Achsen erzielt der GTX maximale Traktion und wir einen druckvollen Schub den Anstieg hinauf. Beim Einlenken in die mitunter sehr engen Kurven unterstützt der Fahrdynamikmanager, den wir auch schon aus dem ID.4 GTX kennen. Dabei steuern die beiden E-Motoren je nach Fahrsituation die einzelnen Räder passgenau an. Beim Beschleunigen und Lenken in der Kurve ermöglicht die Software, dass Motoren, Bremsen und Dämpfer für die optimale Straßenlage sorgen und wir den ultimativen Fahrspaß genießen können. Die Lenkung ist gewohnt präzise und kann je nach Fahrmodus-Wahl noch direkter eingestellt werden. Zur Auswahl steht beim GTX neben den Standards Eco, Comfort, Sport und Individual mit Traction noch ein zusätzliches Profil zur Verfügung, das speziell für niedriges Tempo auf rutschigem Untergrund ausgelegt ist. Großes Buffet also für den Außendienst auf der Tour zum Kunden.

Ein weiterer Punkt, den der Kollege aus der Fahrwerksentwicklung besonders hervorhebt, ist die Rekuperation: Dank der beiden Elektromotoren nutzt das Fahrzeug die Bremsenergie beider Achsen, um die Batterie bestmöglich zusätzlich zu laden, was unsere Testfahrt beim Abfahren der Bergstraßen durchaus bestätigen kann. Auch das ist ein Bonuspunkt für den Nutzwert im Außendienst. Insgesamt wird die Reichweite beim ID.5 GTX mit bis zu 490 Kilometern (WLTP) angegeben.

Ein weiterer Punkt, den der Kollege aus der Fahrwerksentwicklung besonders hervorhebt, ist die Rekuperation: Dank der beiden Elektromotoren nutzt das Fahrzeug die Bremsenergie beider Achsen, um die Batterie bestmöglich zusätzlich zu laden, was unsere Testfahrt beim Abfahren der Bergstraßen durchaus bestätigen kann. Auch das ist ein Bonuspunkt für den Nutzwert im Außendienst. Insgesamt wird die Reichweite beim ID.5 GTX mit bis zu 490 Kilometern (WLTP) angegeben.

3.1 statt 08/15

Auch beim Thema digitaler Support kann sich der Vielfahrer dank der jüngsten Software-Generation 3.1 aus dem Hause Volkswagen auf neue Funktionen freuen, angefangen bei der individuellen Ladeplanung im Navigationssystem. Hier wird die beste Ladestrategie für die jeweilige Reisestrecke unter Einbeziehung der Verkehrs- und Streckendaten angezeigt. Zusätzlich wird vorhergesagt, mit welchem Ladestand das Auto an der Ladesäule ankommt und wie lange der Ladevorgang sinnvollerweise dauern sollte. Die Bewertung der Stopps erfolgt dabei dynamisch und richtet sich nach der Leistung der Säulen.

Die Funktion Travel Assist profitiert ebenfalls von der neuen Software. Mit Hilfe von Schwarmdaten, also Informationen anderer Fahrzeuge auf dieser Strecke, kann der ID.5 auch ohne eindeutige Fahrbahnmarkierungen seine Spur halten, was dem Fahrer als zusätzliche Sicherheit dient. Auf der Autobahn kann das System ab 90 km/h jetzt auch aktiv beim Spurwechsel unterstützen. Mit Radar und Ultraschall hat das Fahrzeug den umliegenden Verkehr im Blick und der Spurwechsel wird durch das Antippen des Blinkers ausgeführt. Auch wenn der Vorgang dann selbstständig abgeschlossen wird, müssen die Hände das Lenkrad jedoch weiterhin berühren, um bei Bedarf jederzeit eingreifen zu können.

Virtuelle Realität

Ebenfalls digital in Form ist das optionale Head-up-Display im GTX. Optisch in etwa zehn Meter Entfernung zeigt das System mit Augmented-Reality-Zeichen Informationen zum Spurwechsel oder Abbiegen an. Alles ist komfortabel im Gesichtsfeld – ein brauchbares Sicherheitsfeature für den Vielfahrer.

Spannend und vor allem hilfreich ist das Update beim Parkassistenten. Was bisher nur für einfaches Einparken in eine Parklücke (seitlich oder quer) möglich war, ist jetzt für Parkvorgänge von bis zu 50 Metern möglich. Nur einmal das perfekte Manöver ausführen, den Vorgang abspeichern und beim nächsten Mal das Auto autonom einparken lassen. Hier kann der Außendienst jetzt bis zu fünf enge Hofeinfahrten bei seinen Stammkunden einspeichern. Die letzten Minuten vor dem wichtigen Kundengespräch können also mental entspannt begonnen werden.

Den ID.5 gibt es – neben dem Allradler GTX mit 220 kW/299 PS –  in weiteren kleineren Leistungsstufen: als Heckantriebler mit 128 kW/174 PS oder mit 150 kW/204 PS, was wiederum vorteilhaftere Reichweiten von bis zu 520 Kilometern (nach WLTP) ermöglicht. Der Einstiegspreis beginnt bei 46.515 Euro, die GTX-Version startet bei 53.615 Euro, jeweils noch abzüglich der aktuellen Innovationsprämien.

Fazit für Dienstwagenfahrer

Der Kompromiss zwischen Komfort und echtem sportlichen Anspruch ist den Entwicklern beim ID.5 GTX gelungen. Für den klassischen User/Chooser ein interessantes Angebot an individuellem Fahrspaß und nützlichen Assistenzfunktionen, um sicher und bequem zum Termin zu kommen. Ein guter Einstieg für das nächste Kundengespräch.

Bild- und Filmmaterial zur Verfügung gestellt von: Volkswagen AG

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