Platz da
Modern im Auftritt ist vor allem der Einstieg. Ohne den konventionellen Türgriff öffnet sich der Mustang Mach-E auf Knopfdruck elektrisch. Alternativ ist das Einsteigen auch über die Bluetooth-Kopplung des eigenen Smartphones möglich.
Auch im Interieur hat selbstverständlich die Neuzeit Einzug gehalten. Ins Auge sticht der riesige 15,5-Zoll-Hochkant-Touchscreen in der Mittelkonsole, der durch ein kompaktes Instrumentendisplay ergänzt wird. Das Raumangebot ist ebenfalls sehr großzügig: Der Mustang Mach-E bietet Platz für fünf Erwachsene. Der Kofferraum lässt sich zwischen 402 und 1.420 Litern variieren. Zusätzlich bietet der vordere Frunk noch 81 Liter Stauraum und einen kleinen Ablauf. Hier könnte der Außendienst die Fläche auch als praktische Kühlbox nutzen.
Der Name Mustang suggeriert Kraft und Schnelligkeit. Hier bietet Ford aktuell eine Motorleistung zwischen 198 kW (269 PS) und 258 kW (346 PS) an und macht an dieser Stelle den Stromer tatsächlich zu einem echten Mustang. Wenn für Ende 2021 noch die angekündigte GT-Version mit 487 PS und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 3,7 Sekunden bereitsteht, wird Fords Transformation zur Elektromobilität zusätzliche Begeisterung hervorrufen.
Zahlen, Daten, Fakten
Mit diesen Vorgaben lässt sich der rollende Hengst unterschiedlich auf die Weide führen. Die drei Fahrmodi „zahm“, „aktiv“ und „ungezügelt“ bedürfen keiner weiteren Erklärung. Allerdings ist bei egal welcher Fahrweise ab 180 km/h Schluss mit dem Sporengeben.
Bei den angebotenen Batteriegrößen von 76 und 99 kWh lassen sich an der Schnellladesäule in zehn Minuten 74 bzw. 98 Kilometer Reichweite nachladen. In der Allrad-Variante verkürzt sich die Reichweite entsprechend auf 76,5 bzw. 83 Kilometer.
Ob nun Lieutenant Frank Bullitt alias Steve McQueen den Dienstwagentausch tatsächlich vollzogen hätte, bleibt Spekulation. Fakt ist aber, dass Ford allein schon bei der Namensfindung die Messlatte sehr hoch gelegt hat.
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